Vom Sozialen Wohnungsbau über Radwege, Landschaftsschutzgebiete, Windkraft, E-Mobilität und Nahversorgung bis hin zur Massentierhaltung reichte die Palette der Themen. Der Bürgermeister hob die Unterstützung durch die Region bei der Unterbringung der Flüchtlinge hervor. Es wurde deutlich, dass die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auch eine Aufgabe der Umlandgemeinden ist. Die hohen Investitionskosten und die enormen dauerhaften Aufwendungen der Gemeinden in den Bereichen Schule und Kinderbetreuung können nur gemeinsam geschultert werden.

Im anschließenden Gespräch zwischen der Ratsfraktion und der Gemeindefraktion wurden verschiedene Aspekte vertieft. Es gab Einigkeit darin, dass ein ortsbildverträglicher Sozialer Wohnungsbau auch in der Wedemark eine vordringliche Aufgabe ist. Die Bewahrung wertvoller Lebensräume bei allen Entwicklungsvorhaben ist ein Ziel, bei dem sich die Fraktionen gegenseitig unterstützen wollen.