Ortsverband Wedemark

Wedemärker engagieren sich für erneuerbare Energien

11.04.2014
Regionsgrüne auf der Demo

"Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom"

Ca 30 000 Menschen demonstrierten in sieben Landeshauptstädten am Samstag den 22. März 2014 für eine Energiewend. Auch in Hannover wurde demonstriert: Ca. 8.000 Menschen waren gekommen, darunter zahlreiche Grüne, auch aus der Wedemark ( siehe Foto mit Kathrin Kuhfß, Mitglied der Regionsversammlng). Die Wedemark-Grünen beteiligten sich auch an den Kosten dieser Veranstaltung.

Jan Haude, Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen, sagte: „Wir haben heute ein deutliches Signal nach Berlin geschickt, den Ausbau der erneuerbaren Energien zu befördern statt zu deckeln.“ Sowohl klimapolitisch als auch wirtschaftlich führe kein Weg daran vorbei, das Erneuerbare-Energien-Gesetz zu erhalten und den Ausbau regenerativer Energien auch zukünftig zu fördern. Windenergie ist heute die günstigste Form der Energieerzeugung. Und trotzdem gefährdet die Große Koalition mit ihren Plänen allein in Niedersachsen Zehntausende Arbeitsplätze.“

Rebecca Harms, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Europawahl, nahm ebenfalls an der Demonstration teil. „Wir brauchen ehrgeizige und verbindliche Ziele für erneuerbare Energien und für Energie-Einsparung. Das hilft nicht nur dem Klima. Das bringt Innovationen und kann die einseitige Abhängigkeit von Rohstoffimporten verringern. Die aktuelle Krise um Russland und die Ukraine zeigt, wie schlecht solch einseitige Abhängigkeiten sind. Was in EU-Gründungszeiten Euratom und der Vertrag für Kohle und Stahl waren muss heute ein neuer Pakt sein für erneuerbare Energien und Energie-Einsparung.“

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